Im Alltag ...


... sind Möbel unsere täglichen Wegbegleiter. Wir leben mit Ihnen, genauso wie sie mit uns "leben". Als Ess- oder Küchentisch stehen sie als Treffpunkt des Familien- oder Freundeskreises geradezu im Mittelpunkt unseres Alltags. Wenn wir es uns abends nach Feierabend auf dem Sofa oder dem Fernsehsessel gemütlich machen, verbringen wir keinen geringen Teil unserer Freizeit auf und in den Sitz- & Polstermöbeln. Und - je nachdem, ob wir Frühaufsteher oder Langschläfer sind - erleben wir im Durchschnitt ein Drittel unseres Lebens "im Schlaf", dies bedeutet umgekehrt, dass für ein Drittel unserer Lebenszeit das Bett der ständige Begleiter ist. Genau wie wir uns im Laufe des Lebens verändern (aus dem Strandurlaub kommen viele mit sonnengebräunter Haut zurück; im Laufe der Jahre wird das einsmals schwarze Haar ein wenig grauer, eine jugendlich glatte Haut bekommt meist auch die eine oder andere Falte), genauso verändern sich auch die Möbel mit denen wir uns tagtäglich umgeben. Zum einen durch äußere Einflüsse wie Sonnenlicht und Raumklima und durch die tägliche Benutzung durch uns. Wie diese Veränderung konkret aussieht, hängt zum einen von den "Lebensumständen" des Möbels ab (das heißt wie sind die "äußeren Einflüsse" wie Sonnenlicht und Raumklima konkret und wie sieht das individuelle Nutzungsverhalten aus), zum anderen von den sogenannten "warentypischen Eigenschaften" des Möbels. Neben dem eingesetzten Material spiegeln diese warentypischen Eigenschaften sich im Aufbau und Konstruktion des Möbels wieder.

1.1 Legere Polsterung


Bei dem absolut überwiegenden Großteil der heute im Handel erhältlichen, industriell gefertigten Polstermöbeln sprechen wir von der sogenannten "legeren Polsterung" . Im Gegensatz zur klassischen Festverpolsterung/"straffen Polsterung" (die heutzutage nur bei einer sehr "klassischen" Formensprache zu finden ist) wird heute bei der industriellen Fertigung (auch unabhängig vom Preissegment) dem aktuellen Trend der Zeit Rechnung getragen, inderform, dass davon ausgegangen wird, der Mensch möchte vom Grundsatz ein Postermöbel, in dem er sich wohlfühlt - sei es nun beim Sitzen oder auch um einfach mal die Beine hochzulegen.


Das heißt praktisch, dass man - im Gegensatz zu Garnituren, die vielleicht vor 10 oder 20 Jahren noch verstärkt im Handel anzufinden waren - heute tendenziell eher "in" der Garnitur/dem Sessel/dem Sofa sitzt, während man früher (auf den festverpolsterten Polstermöbeln) eher "auf" dem Polster gesessen hat. Um einen solchen Sitzkomfort zu erreichen, ist ein vielschichtiger Aufbau der Sitzpolsterung erforderlich: in der Regel dient die sogenannte "Wellen-" oder "Nosagfeder" als konstruktiver Unterbau eines qualitativ gut gemachten Sitzaufbaus (abhängig von der Modelloptik, bei Abschlusselementen und bei bewusst weich gepolsterten Garnituren mit einem softig-weichen "italienischen" Sitzkomfort kommt statt der Wellenunterfederung die Gurtfederung zum Einsatz). Auf dieser "Unterfederung" befindet sich dann - abgetrennt meist durch eine latexierte Kokosmatte - der eigentliche Kern der Polsterung: das kann ein Kaltschaumkern sein (wie er beispielsweise bei vielen Modelloptiken aufgrund der besseren Integrationsmöglichkeiten von Funktionen eingesetzt wird), ein Federkern oder sogar ein Boxspring-Federkern sein. Auf diesem Kaltschaum- bzw. Federkern finden wir heute bei den leger gepolsterten Sitzmöbel eine relativ dicke Kaltschaumabdeckung, die weicher ist als der eigentliche Kern der Polsterung (so hat diese Kaltschaumabdeckung eine geringere Dichte und damit eine geringere Festigkeit, als der darunterliegende Kaltschaumkern; man spricht hier von unterschiedlichen Raumgewichten) und damit für ein angenehmes Einsinken in das Sofa sorgt, während der Federkern bzw. Kaltschaumkern für eine Grundfestigkeit sorgt. Auf dieser oberen, weichere Kaltschaumabdeckung befindet sich dann die Polsterwatte, die das Beziehen der Sitzpolsterung mit dem gewünschten Bezugsmaterial erlaubt. Programmabhängig besteht bei vielen leger gepolsterten Systemprogrammen eine Auswahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Sitzfestigkeiten, zum Beispiel kann zwischen einem Kaltschaumkern (oft als "Variante Soft" bezeichnet) und einem Federkern (meist als "Variante Fest" bezeichnet) gewählt werden. Beim Bestehen einer solchen Wahlmöglichkeit ist der Federkern in der Regel die etwas festere Variante, aber trotz seiner Bezeichnung als "Fest" in Abgrenzung zum weicheren Schaumkern ("Soft") bleibt es bei einem Sitzaufbau einer leger verpolsterten Garnitur. Das heißt bei dem heute verwendeten mehrschichtigem Sitzaufbau finden wir im Grundsatz 4 elastische Material-Schichten (Unterfederung, Kaltschaum- oder Federkern, weichere Kaltschaumabdeckung, Polsterwatte) unter dem eigentlichen Bezugsmaterial.

Diese elastischen Materialien reagieren im Zusammenspiel im Gebrauch auf die Benutzung, also auf das "Besitzen". Das hat zur Folge, dass beispielsweise der Lieblingssitzplatz beziehungsweise der Stammplatz auf dem Sofa, der hauptsächlich täglich genutzt wird, sich schon binnen kurzer Zeit optisch von den unregelmäßig genutzten Sitzplätzen unterscheidet, in der Form, dass es eben am Lieblingsplatz zu einer verstärkten Wellen & Muldenbildung kommt. Wie stark diese Wellenbildung ausgeprägt ist, hängt von der Intensität der Nutzung des Polstermöbels im allgemeinen ab, davon ab, wie die Sitzplätze im Einzelnen genutzt werden aber auch von der Sitzbreite der jeweiligen Sitze ab.

So neigt eine breitere Polsterfläche immer zu einer intensiveren Wellen- & Muldenbildung als eine schmalere Sitzfläche. Wie ausgeprägt ein Wellenbildung beim Polstermöbel bei welcher Sitzbreite sein darf und wie ein entsprechendes Messverfahren vorgenommen werden kann, legt eine DIN-Norm fest, die RAL GZ 430. Bitte beachten Sie auch, dass (wiederholte) punktuelle Belastung zu einer bleibenden punktuellen Kuhlenbildung führt. Auch die gewählte Modelloptik in Kombination mit dem augesuchten Stoff beeinflussen den Ausprägungsgrad der Wellen- & Muldenbildung. Während in früheren Zeiten das klassische Sofa in der "guten Stube" zum Teil reinen Repräsentationscharakter hatte, hat sich das Polstermöbel heute zu einer "Wohlfühlinsel" für die ganze Familie entwickelt.

Das bedeutet neben Einzelsofas finden sich heute in den meisten Wohnzimmern Wohnlandschaften, die aus verschiedenen & unterschiedlich großen Elementen individuell zusammengestellt werden können. Diese unterschiedlich großen Elemente haben Sitzaufbauten, die aufgrund der Größe und Optik des betreffenden Elementes, im Detail (nämlich insbesondere im Bereich der Unterfederung) auch innerhalb einer Garnitur variieren. So können sich Eckteile innerhalb einer Wohnlandschaft manchmal weicher / fester anfühlen als gerade Sitzelemente. Elemente mit schmalen Sitzflächen variieren in ihrer Festigkeit im Vergleich zu sogenannten "Longchairs" mit sehr großen Sitzflächen, Funktionselemente mit Vorziehsitzen und Relaxfunktionen variieren in Bezug auf den Sitztkomfort von dem optisch gleicher Elemente ohne einen solchen Sitzvorzug bzw. ohne Relaxfunktion.

Aspekte "Legere Polsterung"

Hier gelangen Sie zu der Bildergalerie die die verschiedenen Aspekte der legeren Polsterung im Gebrauch darstellt. 

1.2 Belastungsgrenzen für Polstermöbel


Im Grundsatz sind Polstermöbel (ohne Funktion) für eine Belastung von ca. 120kg pro Sitzplatz ausgelegt. Heute beinhalten viele Polsterprogramme Sitzelement mit motorisch verstellbaren Funktionen. Bei solch motorischen Relax- & Fernsehsesselfunktionen wird von einer Belastungsgrenze von ca. 100kg ausgegangen. Motorisch betriebene Sitzvorzüge sollten bei Betätigung max. mit ca. 130kg belastet werden.

festpolsterung

1.3 Festverpolsterung


"Straffe Art" der Polsterung

Im Gegensatz zu den leger gepolsterten Polstermöbeln (die mit überwältigender Mehrheit im Bereich der heute industriell gefertigten Sitzmöbel anzutreffen sind), stellt die Festverpolsterung (oder auch "straffe" Art der Polsterung") bei Polstermöbeln einen anderen Sitzaufbau da und bietet einen anderen (deutlich festeren/härteren) Sitzkomfort, der konstruktiv bedingt ist, aber auch Einfluss auf die Optik hat. Bei diesen Polstermöbeln wird mit fest (verzurrten) Federkernen gearbeitet, die zum Beispiel von einem Stahlrahmen eingefasst sind und oft auch mit Steppnähten oder Knopfheftungen versehen sind, um das Risiko einer Wellenbildung zu minimieren. Diese feste Art der Verpolsterung findet sich heute bei industriell gefertigten Polstermöbeln nur bei sehr klassischen Sofaoptiken, die in der Regel als Einzelsofa oder Rundecken gestellt werden. Integrierte Funktionen oder für Wohnlandschaften typische Elemente wie Longchairs usw. sind normalerweise bei der festen Art der Verpolsterung nicht möglich.

2.1 Lose Sitzkissen


Kuscheliger Sitzcomfort

Lose Sitzkissen passen sich individuell an den Körper an und tragen zu einem "kuscheligen" Sitzcomfort bei. Die Wellen- und Muldenbildung ist bei losen Sitzkissen intensiver als bei fixierten (nicht losen) Sitzkissen. Es ist daher unumgänglich, die Kissen nach Gebrauch regelmäßig auszuklopfen und auszurichten . Der Ausprägungsgrad der Wellen- und Muldenbildung und auch das sich optische Abzeichnen von sogenannten Kammerkissen ist bei losen Kissen vom eingesetzten Füllmaterial abhängig. Bitte beachten Sie daher auch Punkt 2.3 (Daunen / daunenähnliche Füllungen).

2.2 Lose Rückenkissen


Die losen Kissen passen sich individuell an den Körper an und bieten dadurch einen "kuscheligen" Sitzcomfort. Im Vergleich zum Aufbau von Garnituren mit fest fixierten oder markierten Rückenkissen haben lose Rückenkissen im Regelfall keinen festen Kaltschaumkern, sondern eine lose Füllung, die sich besser anpassen kann und damit für den gemütlichen/kuscheligeren Sitzcomfort sorgt. Aufgrund ihrer Füllung haben lose Kissen immer eine "knautschigere" Optik als feste Rückenkissen. Es ist daher unumgänglich, die Kissen regelmäßig nach Gebrauch aufzuschütteln oder auszuklopfen. Im Verlauf der Nutzungsdauer verlieren lose Kissen auch an Volumen, da sich die lose Füllungen mit der Zeit immer stärker zusammendrücken (insbesondere Bei Füllungen mit Naturmaterialien wie zum Beispiel Daunen). Der Ausprägungsgrad der Wellen- und Muldenbildung und auch das sich optisch Abzeichnen von sogenannten Kammerkissen ist bei losen Kissen vom eingesetzten Füllmaterial abhängig. Bitte beachten Sie daher auch Punkt 2.3 (Daunen / daunenähnliche Füllungen).

england

2.3 Daunen / daunenähnliche Füllungen


(auch bei Garnituren mit nicht losen Kissen)

Ein Naturmaterial

Daunen sind Gänsefedern, also ein Naturmaterial, dass gerade bei Garnituren mit losen Sitz- oder Rückenkissen für einen sehr weichen Sitzkomfort sorgen. Eine reine Daunenfüllung besitzt aber nicht die Rückstellkraft wie beispielsweise eine Schaumfüllung. Genau wie ein Kopfkissen mit Naturdaunen im Schlaf zusammengedrückt wird und morgens "platt" ist, verhält es sich mit Daunenfüllungen bei Polstermöbeln. Auch wenn diese zur Zeit mit Kunstfasern vermischt werden, neigen Kissen mit Daunen- bzw. daunenähnlicher Füllung immer zu einer stark ausgeprägten Falten- & Kuhlenbildung. Trotz regelmäßigen Aufschüttelns, Ausklopfens und Ausrichtens lassen sich gerade bei Füllungen mit Daunen oder daunenähnlichen Materialien diese Falten- und Kuhlen nicht vermeiden, da das Füllmaterial durch das Zusammendrücken beim Besitzen dauerhaft sein Volumen verändert. Um das komplette Verrutschen der Füllung innerhalb der Kissen zu vermeiden, sind diese im Kissen in Kammern eingenäht. Je nach Dicke und Optik des Bezugsmaterials können sich diese Kammern optisch von außen wahrnehmbar durch den Bezug markieren. Es gibt auch Garnituren mit fixierten (also nicht losen und damit nicht abnehmbaren) Sitz- & oder Rückenkissen, die Daunen- oder daunenähnliche Füllungen haben. Hier ist ein Aufschütteln kaum möglich, so dass hier mit einer extrem faltigen von Sitzkuhlen geprägten Optik zu rechnen ist.

abw4

3.1 Funktionen


Aufgepasst!

Bitte beachten Sie, dass (Funktions-) Armlehnen (auch in heruntergeklapptem Zustand!), sowie die (Funktions-) Rückenteile von Polstermöbeln nicht als Sitzplatz genutzt werden dürfen. Beim Betätigen von Funktionen (zum Beispiel beim manuellen oder motorischen Herausziehen eines Vorziehsitzes oder der Fußstütze bei einem Element mit Relaxfunktion) treten nicht vermeidbare Funktionsgeräusche auf. 

large Spaltmasse bei Funktionsmobeln 1

Auf die Ausprägung von Funktionsgeräuschen und die Leichtgängigkeit bei der Bedienung der Funktion hat auch die Stärke des eingesetzten Bezugsmateriales Einfluß. Dickere Bezugsmaterialien oder solche mit hoher Festigkeit (Leder, Enoa-, Easyclean-, Nuvano- oder Novalive-Stoffe usw.) führen bei manuell zu bedienenden Funktionen dazu, dass diese etwas schwergängiger sind, insbesondere bei motorischen Funktionen (die "langsamer" bei der Verstellung sind als manuell zu bedienende) führen solche Bezugsmaterialien aufgrund von Reibung dazu, dass die Funktion geräuschintensiver ist. Funktionsgeräusche sind warentypisch und stellen keinen Mangel dar.

al

Bitte beachten Sie, dass (Funktions-) Armlehnen (auch in heruntergeklapptem Zustand!), sowie die (Funktions-) Rückenteile von Polstermöbeln nicht als Sitzplatz genutzt werden dürfen. Bitte beachten Sie, dass (Funktions-) Armlehnen (auch im heruntergeklappten Zustand!), sowie die (Funktions-) Rückenteile von Polstermöbeln NICHT als Sitzplatz genutzt werden dürfen. Funktionsbeschläge können - sofern diese frei zugänglich sind und dies in zumutbarer Weise möglich ist - vom Kunden gewartet werden. Funktionsbedingte Unterschiede in optischer Hinsicht beziehungsweise. in Hinblick auf Spaltmaße (Beispielsweise wenn in einem Sofa Sitze mit und ohne Relaxfunktion miteinander kombiniert werden oder sich Sitze mit Relaxfunktionen direkt nebeneinander befinden) sind nicht vermeidbar.

aufbauwl 1

3.2 Sitzhärtenunterschiede


Neben Einzelsofas befinden sich heute in den meisten Wohnzimmern Wohnlandschaften, die aus verschiedenen & unterschiedlich großen Elementen individuell zusammengestellt werden können. Diese einzelnen unterschiedlich großen Elemente haben Sitzaufbauten, die sich aufgrund der Größe und Optik des betreffenden Elementes im Detail (nämlich insbesondere im Bereich der Unterfederung) auch innerhalb einer Garnitur voneinander unterscheiden können. So können sich Eckteile innerhalb einer Wohnlandschaft manchmal weicher / fester anfühlen als gerade Sitzelemente. Elemente mit schmalen Sitzflächen fühlen sich fester an als solche mit breiten Sitzelementen oder gar Longchairs oder sehr große Eckelemente. Funktionselemente mit Vorziehsitzen und Relaxfunktionen variieren in der Regel in Bezug auf den Sitzcomfort von dem optisch gleicher Elemente ohne einen solchen Sitzvorzug oder Relaxfunktion. Grundsätzlich wird sich die Sitzfestigkeit im Gebrauch durch Benutzung auch durch das sogenannte „Einsitzen“ verändern.

hennings leder1

4.1 Leder


Leder ist ein Naturprodukt, dass durch verschiedene natürliche Merkmale wie Narben, Mückenstiche, Mastfalten, Brandzeichen etc. gekennzeichnet ist, welche teilweise noch sichtbar sind.

Ein Naturprodukt

Das Leder ist vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, um zum einen ein Ausbleichen / eine Farbveränderung zu minimieren, aber auch um zu verhindern, dass das Leder austrocknet und damit irreparabel brüchig wird. Aus diesem Grund sollten folgende Lederarten: pigmentierte Leder, Seminanilinleder und Anilinleder (nur Anilinleder mit "glatter" Oberfläche, für die eine solche Pflege empfohlen wird), regelmäßig (je nach Nutzungsintensität und Sonneneinstrahlung mind. 2x jährlich) mit einem vom Fachhandel empfohlenen 2-Komponenten-Pflegeset behandelt werden. Diese 2-Komponenten-Pflegesets bestehen aus einem Reiniger (der das Leder reinigt) und einem Pflegebalsam (der dem Leder Feuchtigkeit gibt und so bei regelmäßiger Anwendung das Risiko des Austrocknens minimiert). Bei der Lederpflege für solche Leder, für die herstellerseitig Garantien gem. den entsprechenden Garantiebedingungen angeboten werden (zum Beispiel bei Longlife-Bezügen), ist für den Zeitraum der Garantie ein Pflegenachweis zu führen. Wir empfehlen in diesen Fällen das Original-Lederpflegeprodukt direkt über den Hersteller zu beziehen. Naturbelassene Leder bzw. Leder in rustikaler Optik zum Beispiel im Antik-/Vintage-Look, Leder mit offenporigen Oberflächen oder mit besonders beschichteten Oberflächen sind im Rahmen der Unterhaltspflege nur mit spezieller Lederpflege zu behandeln. Aufgrund Ihrer individuellen Optik können diese Leder zu einer natürlichen Patina neigen. Bei diesen Lederarten sind die natürlichen Merkmale des Leders stärker ausgeprägt als bei sogenannten "gedeckten" Ledern. Grundsätzlich sind naturbelassene Leder und insbesondere solche mit einer offenporigen Oberfläche nicht gegen Verschmutzungen geschützt. Dies ist eine natürliche Eigenschaft und stellt keinen Grund zur Reklamation dar. Leder wird sich bei Gebrauch durch Körperwärme/Feuchtigkeit ausdehnen, was Einfluß auf den unter Punkt 1 ("legere Polsterung") beschriebenen Ausprägungsgrad der Wellen- & Muldenbildung hat. Tabakrauch, Schweiß und Ihr Pflegeverhalten haben Einfluß auf die Langlebigkeit eines jeden Leders. Die Geruchsausprägung bei Neuledern kann unterschiedlich sein und reduziert sich durch regelmäßiges Lüften.

Nähere Informationen zu den verschiedenen Lederarten und deren warentypische Eigenschaften finden Sie auf unserer Material & Pflegeseite "Pflegetipps & warentypische Eigenschaften von Stoffen und Lederarten"

 

4.2 Kontrastnähte


Kontrastnähte sind NICHT gegen Verschmutzungen geschützt

5. Farbabweichungen


Chargenbedingte Farbabweichungen zwischen Ausstellungsstück, Materialmustern und bestelltem Möbel sind (wie beispielsweise bei Tapeten usw.) warentypisch. Bei Stoffen neigen farbintensive Microfaserstoffe aber auch Stoffe mit einem hohen Naturanteil in der Regel zu einer stärker ausgeprägten Farbabweichung, bei Ledern treten erhebliche Farbunterschiede insbesondere bei naturbelassenem Leder oder Leder im Antik- oder Vintagelook auf. Bitte bedenken Sie dies, wenn Sie zum Beispiel einen Hocker, einen Stuhl oder Stoffmetrage nachbestellen. Bei Massivholz kann es auch innerhalb eines Möbelstücks zur Farbunterschieden kommen. Bitte beachten Sie dazu den Punkt "Massivholz"

6. Abfärbung


Jeansstoffe und andere, insbesondere dunkle / farbintensive modische Textilstoffe, besitzen oftmals keine ausreichende Farbechtheit. Die Folge ist, dass Farbstoffe solcher Textilstoffe auf das Polstermöbel übertragen werden können. Die Verfärbungen sind zum Teil irreversibel und daher nicht vergleichbar mit normalen Verschmutzungen. Dabei handelt es sich nicht um einen Mangel des Bezugsstoffes beziehungsweise Leders des Polstermöbels, sondern um Abfärbungen zum Beispiel durch Bekleidungstextilien. Farbintensive Polsterstoffe können abfärben.

druck2 v2

7.1 Changieren


Gebrauchslüster bei Stoffen

Das Changieren (optische Glanz- und Farbunterschiede, die sich je nach Lichteinfall ändern) der Oberfläche ist warentypisch und gehört zum Charakter eines in der Regel langflorigen Stoffes wie zum Beispiel eines Velourstoffes, Flachgewebes oder einer Microfaser.

Nähere Informationen zum Changieren als warentypische Eigenschaften finden Sie auf unserer Serviceseite "Pflegetipps & warentypische Eigenschaften von Stoffen und Lederarten" 

Auch das Auftreten eines Sitzspiegels ist eine Folge dieses Changierens, dass insbesondere bei Microfaser- (langflorigen) Web- oder Velourstoffen ausgeprägt ist. Gerade im Bereich der intensiv genutzten Sitzplätze werden die Fasern zusammengedrückt und reflektieren das Licht in anderer Weise als in weniger intensiv genutzten Bereichen. Wenn es sich dann beispielsweise um einen besonders langflorigen Stoff handelt, richten sich die einzelnen Fasern des Stoffes nicht mehr auf, so dass der sogenannten "Sitzspiegel" dauerhaft zu sehen bleibt. Insbesondere langflorige Microfaserstoffe oder Samtveloure weisen eine höhere Druckempfindlichkeit als andere Materialien auf.

 Nähere Informationen zur Bildung von Sitzspiegeln als warentypische Eigenschaften finden Sie auf unserer Serviceseite "Pflegetipps & warentypische Eigenschaften von Stoffen und Lederarten" 

7.2 Strukturprägungen


Belastung

Genau wie "Belastung" des Stoffes beim Besitzen bei langflorigen Stoffen die Optik zum Beispiel durch das Entstehen von Sitzspiegeln verändert, kann sich durch Benutzung der Optik von Stoffen mit Strukturprägungen (insbesondere Microfaserstoffe im aktuellen Vintagelook) verändern. Das heißt dort wo der Stoff am intensivsten genutzt wird (das sind die Sitzflächen, aber auch Armlehnen oder Rückenpartien) kann sich der Ausprägungsgrad der Strukturprägung im Laufe der Zeit verändern.

Nähere Informationen zur Veränderung von Strukturprägung bei Microfaserstoffen als warentypische Eigenschaften finden Sie auf unserer Serviceseite "Pflegetipps & warentypische Eigenschaften von Stoffen und Lederarten"

8. Faserverdickungen


bei Webstoffen (Knötchenbildung), Knoten und Pillingbildung

Webstoffe

Webstoffe bekommen ihren derben Charakter ausschließlich durch die Faserstrukturen. Die Faserverdickungen, sowie deren Verknotungen (Knötchenbildung) gehören zu den typischen Wareneigenschaften. Neben dieser Knötchenbildung weisen Webstoffe auch Knoten auf, die durch die Endlichkeit der Garnlängen bedingt sind.

Nähere Informationen zur Knotenbildung als warentypische Eigenschaften finden Sie auf unserer Serviceseite "Pflegetipps & warentypische Eigenschaften von Stoffen und Lederarten"

Fusselrasierer

Beim Besitzen der Faserstrukturen kommt es insbesondere durch die Verbindung loser Partikel der verwendeten Garne mit Fremdfasern der getragenen Kleidung zu einer Knötchen- und der sogenannten Pillingbildung, die in ihrer Intensität von der Art der Belastung und der getragenen Textilien unterschiedlich auftreten kann. Durch Einsatz eines Fusselrasierers kann der warentypischen Pillingbildung entgegengewirkt werden. Pillingbildung stellt keinen Reklamationsgrund dar.

Nähere Informationen zur Pilling-Bildung als warentypische Eigenschaften finden Sie auf unserer Serviceseite "Pflegetipps & warentypische Eigenschaften von Stoffen und Lederarten"

9. Pflege


Möbelstoffe und Leder bedürfen einer regelmäßigen Unterhaltspflege. Die Beseitigung von Hausstaub, Fusseln und so weiter sollte durch Absaugen mit einer Polsterdüse mit geringer Saugleistung erfolgen. Bei oberflächlichen Fleckentfernungen bitte die Informationen zur Pflege und Reinigung des Herstellers beachten. Grundsätzlich ist bei der Entfernung von wasserlöslichen Flecken auf einem Bezugsstoff nur destilliertes (entkalktes) Wasser zu verwenden. Bei einer Oberflächenreinigung ist ein Durchnässen zu vermeiden. Reinigungsmittel bitte erst an einer verdeckten Stelle des Möbels auf ihre Verträglichkeit hin testen. Verwenden Sie auch bei der Reinigung von Ledern und Stoffen KEINE Microfasertücher.

Nähere Informationen zur Reinigung von Stoffen finden Sie auf unserer Serviceseite "Pflegetipps & warentypische Eigenschaften von Stoffen und Lederarten"

10. Freischwinger


Freischwinger sind in der Regel auf eine Belastung von 100kg ausgelegt. Konstruktionsbedingt haben Freischwinger eine andere Festigkeit als 4-Fuß-Stühle. Das kann dazu führen, dass sich bei Freischwingern (die im täglichen Gebrauch stärker belastet werden als solche) der Neigungswinkel der Sitzfläche verändert. Dieses führt zu einer optisch sichtbaren Veränderung des Neigungswinkels der Rückenlehne und der Rückenhöhe. Es empfiehlt sich daher im täglichen Gebrauch die Freischwinger gleichmäßig zu nutzen.

11. Fußböden


Schutzmaßnahmen wie Filzgleiter an Füßen müssen regelmäßig vom Kunden auf Ihre Beständigkeit / Funktionsfähigkeit überprüft werden.

kiefer1 v2

12. Licht- / bzw. Sonneneinstrahlung


Ihre Möbel sollten vor direkter Licht- und Sonneneinstrahlung geschützt werden, um beispielsweise ein Verblassen, Verfärben oder Ausbleichen der Oberflächen zu minimieren. Auch bei Massivholzmöbeln, Furnier - & Dekoroberflächen verändert sich der Holzfarbton durch die Einwirkung von Sonnenlicht. Bei weiss lasierten bzw. lackierten Naturholzoberflächen kann sich der Ausprägungsgrad von natürlichen Wuchsmerkmalen wie zum Beispiel Ästen oder Harzgallen durch Lichteinwirkung verändern. Insbesondere bei Microfaser-Stoffen kommt es bei braun-/grau-Farbtönen bei Sonneneinstrahlung zu einer Farbveränderung in Richtung aubergine/lila.

13.1 Massivholz - ein natürlicher Werkstoff


Massivholzmöbel stehen für ein hohes Maß an Individualität, was die Vielfalt der verschiedenen Geschmacks- & Stilrichtungen, die Möglichkeiten von Materialkombinationen, die Möglichkeiten verschiedener Oberflächenbehandlungen aber auch was das Holz selbst anbetrifft. Grundsätzlich gleicht kein Massivholzmöbel dem anderen. 


Wissenswertes zum Werkstoff Holz

Aber auch bei dem einzelnen Möbelstück zeigt sich der ganze Facettenreichtum des Werkstoffes Holz. Jedes einzelne Stück Holz weist dabei seine ihm ganz eigenen natürlichen Merkmale auf, die sich in Struktur und Maserung des Holzes widerspiegeln. Der Verlauf der Maserung ist zum Beispiel abhängig vom Faserverlauf. Je nachdem ob das sogenannte "Hirnholz" oder "Langholz" eingesetzt wird, ist die Faserstruktur völlig unterschiedlich. Neben der komplett unterschiedlichen Struktur werden auch die bei der Oberflächenbehandlung eingesetzten Werkstoffe wie Lacke, Materialien für eine gekälkte Oberfläche, Beizmittel oder Öle durch den unterschiedlichen Faserverlauf unterschiedlich aufgenommen, was sich darin widerspiegelt, dass diese Unterschiede bei der Aufnahme zum Beispiel von Öl dazu führen, dass das Holz unterschiedlich "angefeuert" wird, das heißt die einzelnen Hölzer - obwohl in einem Möbelstück verarbeitet - werden in Farbe und Farbintensität unterschiedlich ausfallen. 


Sogenannte "Spiegel"

Beziehungsweise Spiegelstrahlen stellen ein Naturmerkmal dar und beeinflussen die Optik des einzelnen Holzes, aber auch des fertigen Möbels. Diese "Spiegel" spiegeln sich in hellen Strahlen wieder, die die Maserungsrichtung kreuzen sich aber auch in ganz anderen Formen wiederfinden können. Sie können auch optisch als glänzende "Flecke" wahrgenommen werden, gehören aber zum natürlichen Bild des verarbeiteten Holzes.

astknoten

Astknoten

Astknoten erscheinen dort, wo eine runde Faser einen Ast oder Zweig formte, der später aus dem Stamm herauswuchs. Gerade bei Eiche (aber auch den anderen Holzarten) hat man - gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Trends möglichst lebhafte Optiken zu erzielen - keinen Einfluß auf Häufigkeit, Ausprägungsgrad, Form und Größe dieser Astknoten. In der Regel wird im Bereich der Massivholzmöbel - eben aufgrund des Trends zu lebhafteren Optiken - heute "Eiche" der "Wildeiche" gleichgesetzt. Hier besagt schon der Name, dass eben eine lebhafte, "wilde" Optik gewünscht und durch Einsatz von Hölzern mit ausgeprägten Naturmerkmalen erzielt werden soll. Aber auch eine industrielle Fertigung mit handwerklichem Anspruch kann keine absolut "sortenreine" Vorauswahl der einzelnen Hölzer gewährleisten, so dass es auch in einem Möbelstück immer Bereiche lebhafteren und weniger lebhaften Optik geben wird. Diese Astkonten werden meist mit Epxoidharz ausgefüllt, das sich farblich von seiner Umgebung absetzen kann.


Wildeiche - Kernholz

Dem Trend der immer lebhafter gewünschten Optiken folgend wird beispielsweise im Bereich der Eiche nicht nur "Wildeiche" sondern auch ganz bewußt das Kernholz eingesetzt. Dieses Kernholz (neben der Kerneiche findet man heute auch die sogenannte Kernbuche) weist neben ausgeprägten (Wuchs-) Rissen auch (fühlbar) offene Äste und eine Vielzahl von Unregelmäßigkeiten in Optik und Haptik aus. Das heißt hier ist auch die Oberfläche spürbar lebhaft. Auch hier ist jedes einzelne der verwendeten Hölzer ein Unikat an sich. Auf Anzahl, Größe, Optik und Ausprägungsgrad der offenen Äste, Risse usw. wird kein Einfluß genommen. Zum Teil werden kleinere offene Äste bewußt aufgefüllt (beispielsweise mit Epoxidharz), während im gleichen Möbelstück größere offene Äste komplett unverschlossen beziehungsweise unversiegelt bleiben. Wiederum können programmabhängig auch die großen Äste leicht nachbearbeitet werden (das bedeutet sie werden nur zum Teil "aufgefüllt" oder farblich etwas angepaßt). Wieder bei anderen Massivholzprogrammen (zum Beispiel bei bestimmten Tischprogrammen) ist es möglich, auf Wunsch größere ausgeprägte Astlöcher mit Wachs, Epoxidharz oder Metalleloxierungen aufzufüllen. All das zeigt aber, dass jedes Stück Holz und damit auch jedes Massivholzmöbel ein Stück Unikat ist, so dass auch innerhalb eines Möbels Farbunterschiede die Individualität des Werksstoffes "Holz" unterstreichen.

balkeneiche

Rustikal und natürlich

Dem Trend der immer lebhafter gewünschten Optiken folgend wird beispielsweise im Bereich der Eiche nicht nur "Wildeiche" sondern auch ganz bewußt das Kernholz eingesetzt. Wer es gerne ganz rustikal und natürlich mag, für den ist die sogenannte "Balkeneiche" das Material der Wahl. Bei zur Zeit meist Tischen oder Bettgestellen werden entweder Leimholzplatten mit durchgehenden oder aufgedoppelten Hölzern in Balkenstärke verwendet, die neben offenen Ästen (durch die man bisweilen auch durchgucken kann) starke Risse und zum Teil auch gewisse Absplitterungen aufweisen können.


Naturmerkmale

Dem Trend der immer lebhafter gewünschten Optiken folgend wird beispielsweise im Bereich der Eiche nicht nur "Wildeiche" sondern auch ganz bewusst das Kernholz eingesetzt. Bei Möbeln aus "Balkeneiche" ist einfach alles erlaubt, was es Naturmerkmalen und zum Teil auch bewusst verstärkten rustikalen Gestaltungsmerkmalen gibt. Wenn man sich also für einen Tisch in Balkeneiche entscheidet, sollte einem klar sein, dass jeder Tisch ein Unikat ist und man persönlich für sich alles akzeptiert, was das Holz im wahrsten Sinne des Wortes "hergibt".

riss

Stück Echtholz

Dem Trend der immer lebhafter gewünschten Optiken folgend wird beispielsweise im Bereich der Eiche nicht nur "Wildeiche" sondern auch ganz bewusst das Kernholz eingesetzt. Da bei der Balkeneiche zum Teil auf den Einsatz von Leimholzplatten verzichtet wird, sondern zum Beispiel Tischbeine aus wirklich einem einzigen Stück Holz gefertigt sind, ist das sogenannte "Arbeiten" (auf das im folgenden Absatz näher eingegangen wird) des Holzes mit all seinen Auswirkungen auch besonders stark ausgeprägt, was sich in zum Beispiel in einer starken Rissbildung widerspiegelt.


Lebhafte Optik

Massivholz hat nicht nur eine lebhafte Optik, es ist auch ein "lebhaftes" Material, denn Massivholz arbeitet rund um die Uhr. Frisch im Wald gefällt hat ein Baumstamm einen sehr hohen Wasseranteil. Dem Trend der immer lebhafter gewünschten Optiken folgend wird beispielsweise im Bereich der Eiche nicht nur "Wildeiche" sondern auch ganz bewusst das Kernholz eingesetzt. Um den Baum für die Weiterverarbeitung nutzen zu können, wird das Holz "runtergetrocknet". Um den Prozeß des natürlichen "Trocknens" zu beschleunigen, wird das Holz heute in der sogenannten Darre auf das Niveau heruntergetrocknet, dass einen Zuschnitt der dann "besäumten" Bohle (nach Entfernung der natürlichen "Baumkante") erlaubt. Im Verlauf der Verarbeitung des Holzes (Zuschnitt, Verleimung zu einer Holzplatte, die dann für das Möbelstück verwendet wird) steigt die Holzfeuchte wieder an, da das Holz aufgrund seiner offenporigen Struktur der Raumluft Feuchte entzieht und sich dadurch versucht, der Umgebungs-Luftfeuchte anzupassen.


"Quellen" des Holzes

Dem Trend der immer lebhafter gewünschten Optiken folgend wird beispielsweise im Bereich der Eiche nicht nur "Wildeiche" sondern auch ganz bewusst das Kernholz eingesetzt. Die Aufnahme von Luftfeuchtigkeit führt zum sogenannten "Quellen" des Holzes, das heißt Holz dehnt sich aus. Dieses "Ausdehnen" ist auch optisch sichtbar, wenn sich zum Beispiel in Sommermonaten mit "tropische" anmutenden Klimaverhältnissen, wie wir Sie seit einigen Jahren auch in Nordeuropa kennen, Türen, Schubkästen und Tischplatten inderform ausdehnen, dass sich dadurch Spaltmaße verändern, Schubkästen oder Türen nicht mehr so leichtgängig öffnen lassen oder bei Funktionstischen (Tischen mit Auszügen/Verlängerungen) sich diese schwerer bedienen lassen oder sich auch Breiten/Längen der Grundtischplatte im Vergleich zu den Bemaßungen der Verlängerungen unterschiedlich verändern. Zum Beispiel durch Einsatz von sogenannten "Zugleisten" (Metallverstrebungen), die in die Tischplatten eingearbeitet werden, wird versucht dieser natürlichen Eigenschaft der Formveränderung von Massivholz entgegenzuwirken, vermeiden läßt sich das "Quellen" des Holzes aber nicht. Im umgekehrten Fall, also bei niedriger Luftfeuchte (meist im Wohnraum in den Wintermonaten, wenn stärker geheizt wird - insbesondere bei Einsatz von Fußbodenheizung, Kaminen oder Öfen) versucht das Massivholz wiederum sich der niedrigeren Umgebungs-Luftfeuchte anzupassen, indem es Feuchte abgibt. Das ist für die Umgebung ein positiver Effekt, da das Holz sich praktisch als "natürlicher Luftraumbefeuchter" betätigt, aber durch die Abgabe von Feuchtigkeit verliert das Holz Volumen. Das heißt das Holz zieht sich zusammen, es "schwindet". Und das kann sich bei niedriger Luftfeuchte in Trocknungsrissen bemerkbar machen auch in sich öffnenden Fugen der eingesetzten Holzplatten. Auch das ist nicht ganz vermeidbar und zählt zu den natürlichen Eigenschaften des Holzes. Denken Sie bitte auch gerade in den "trockenen" Jahreszeiten (also gerade im Winter, wenn das Raumklima ohnehin durch Heizung oder gar Kamine, Öfen usw. extrem trocken ist; aber auch in "trockenen" Sommermonaten) daran, für ein Raumklima mit ausreichender Luftfeuchte zu sorgen. Nutzen Sie dazu beispielsweise Luftraumbefeuchter. Das für Massivholzmöbel (und Menschen) optimale Raumklima sollte eine Luftfeuchtigkeit von 45-55% und eine Temperatur von 18-23° haben.


Reaktion:

Massivholzmöbel reagieren aber nicht nur auf das Raumklima. Je nachdem wo und wie das Massivholz eingesetzt wird, muss es im Laufe der Zeit einiges "einstecken". Im Vergleich zu Kiefer und Fichte sind (Rot-) Buche oder (Wild-) Eiche klassische Harthölzer. Das heißt Krafteinwirkungen wie zum Beispiel ein Zusammenstoß mit dem Staubsauger oder das Spielzeug von Ihrem Nachwuchs hinterlässt einen (wahrsten Sinne des Wortes) nicht ganz so starken "Eindruck" wie das bei einem Weichholzmöbel der Fall sein würde. Aber so ganz ohne Blessuren kommt auch der Tisch aus massiver Eiche nicht davon. Das heißt auch bei Harthölzern gehen Sie bitte schonend mit dem Möbel um. Es wird es Ihnen danken.


Gebrauchshinweise zum Alltag mit Massivholzmöbeln


Vermeidung von Wasserrändern

Dem Trend der immer lebhafter gewünschten Optiken folgend wird beispielsweise im Bereich der Eiche nicht nur "Wildeiche" sondern auch ganz bewusst das Kernholz eingesetzt. Bitte beachten Sie grundsätzlich (nicht nur bei geölten Oberflächen) bei Ihrem Massivholzmöbel, dass dieses vor Hitze und Wasser geschützt sein sollte. Wasserränder (diese können auch durch das Kondenswasser zum Beispiel von Wassergläsern entstehen) können durch Benutzung entsprechender Untersetzer vermieden werden, den heißen Topf und so weiter bitte niemals direkt auf die Oberfläche setzen.


Neue Möbel - Neuer Duft:

Dem Trend der immer lebhafter gewünschten Optiken folgend wird beispielsweise im Bereich der Eiche nicht nur "Wildeiche" sondern auch ganz bewusst das Kernholz eingesetzt. Grundsätzliche haben Möbel (insbesondere Ledermöbel aber auch Holzmöbel) eine eigene "Duftmarke". Gerade wenn neue Möbel frisch aus der Verpackung kommen, ist dieser Eigengeruch (besonders ausgeprägt bei offenporigen Oberflächen, zum Beispiel bei geölten, gewachsten oder gekälkten Möbeln und eben Ledermöbeln) intensiver. Damit sich das Möbel und Ihr Raumklima akklimatisieren, sorgen Sie einfach durch regelmäßiges Lüften für Frischluft.


Pflege von Massivholz:

Damit das neue Möbelstück langfristig eine schöne Optik behält, sollte das Massivholzmöbel regelmäßig gepflegt werden. Zum Entfernen von Staub nutzen Sie bitte weiche Arbeitsmittel, zum Beispiel den klassischen Staubwedel oder ein weiches Baumwolltuch. NIEMALS sollten Sie Microfasertücher für die Pflege und Reinigung verwenden, da diese jede Oberfläche (ob nun geölt oder lackiert) stark beschädigen (Kratzspuren). Um die Oberfläche aufzufrischen (und gerade bei geölten Möbeln auch die Strapazierfähigkeit der Oberfläche zu erhalten) sollte das Möbel mit einem vom Fachhandel empfohlenen Pflegeprodukt gepflegt werden. Eine kleine Investition an Geld und Zeit für Sie, aber Ihr Massivholzmöbel wird es Ihnen danken. Gerade beim Auffrischen Ihrer geölten Holzoberfläche gilt "weniger ist mehr". Das heißt jedes Pflegeprodukt vorsichtig dosieren, überschüssiges Öl aufnehmen, um zu vermeiden, dass eine natürliche, geölte Oberfläche einen ungewollten Glanzgrad erhält. Bitte achten Sie beim Putzen von Glaselementen darauf, dass der Fensterreiniger NICHT in Kontakt mit der Holzoberfläche kommt, da die in Fensterreinigern enthaltenen Substanzen die Holzoberfläche inderform angreifen, dass Flecken auf der Holzoberfläche entstehen können.


Raumklima (Luftfeuchtigkeit):

Damit das neue Möbelstück langfristig eine schöne Optik behält, sollte das Massivholzmöbel regelmäßig gepflegt werden. Wie Sie erfahren haben ("Wissenswertes rund um das Thema Massivholzmöbel") ist Holz ein lebendiger Werkstoff, der rund um die Uhr "arbeitet" (Quellen und Schwinden als Reaktion auf die Umgebungs-Luftfeuchte). Gerade in trockenen Jahreszeiten (das können extrem trockene Sommermonate sein, aber meist die Wintermonate, in denen wir eine trockene Heizungsluft im Raum haben - insbesondere bei Fußbodenheizung, Kaminen und Öfen) achten Sie bitte darauf eine durchschnittliche Luftfeuchtigkeit von 45%-55% bei einer Temperatur von 17°-23° zu gewährleisten, um die Folgen des Arbeiten des Holzes, insbesondere des "Schwindens" (also des Zusammenziehen des Holzes) und damit das Risiko einer Rissbildung (was eben die Folge der natürlichen Eigenschaften das Werkstoffes Holz ist und damit keinen Beanstandungsgrund darstellt) zu minimieren. Flüssigkeitsspender oder Raumluftbefeuchter können hier wirkungsvolle Hilfsmittel sein, für ein für Mensch & Möbel angenehmes Raumklima zu sorgen.


Genau wie der Mensch verändert sich das Möbel im Laufe der Zeit

Aus dem Strandurlaub zurück kommen viele mit braungebrannter Haut. Mit dem Alter wird das blonde Haar etwas grauer, die jugendlich glatte Haut bekommt später meist ein paar Falten und im Winter freut sich die trockene Haut über eine Feuchtigkeit spendende Hautcreme. Und genauso wie wir und zum Beispiel unsere Haut verändert sich das Holz durch Umwelteinflüsse:

kiefer1 v2

Einwirkung durch Licht- und Sonneneinstrahlung

Ihre Möbel sollten vor direkter Licht- und Sonneneinstrahlung geschützt werden, um beispielsweise ein Verblassen, Verfärben oder Ausbleichen der Oberflächen zu minimieren. Auch bei Massivholzmöbeln verändert sich der Holzfarbton durch die Einwirkung von Sonnenlicht. Speziell bei weiss lasierten beziehungsweise lackierten Naturholzoberflächen kann sich der Ausprägungsgrad von natürlichen Wuchsmerkmalen wie zum Beispiel Ästen oder Harzgallen durch Lichteinwirkung verändern.


Veränderung der Oberflächenhaptik durch Nutzung

Gerade bei geölten Oberflächen kann das Neumöbel eine etwas rauhere Oberfläche haben. Im Laufe der Zeit entwickelt sich zum Beispiel an den Armlehnen oder Holzrücken von Stühlen eine natürliche Patina, die die Oberfläche im Laufe der Zeit glatter werden lässt. Um die rauhen Oberflächen glatter beziehungsweise weicher zu machen, kann das Möbel auch mit einem sehr feinen Schleifpapier nachbehandelt werden. Kleiderschränke und so weiter aus geöltem Massivholz Neben eines intensiveren Eigengeruchs kann es bei neuen und frisch aus der Verpackung genommenen (insbesondere bei geölten) Möbeln der Fall sein, dass auch innen die Einlege- oder Fachböden anfangs noch einen Ölfilm aufweisen. Zum Schutz Ihrer empfindlichen Wäsche und so weiter wird empfohlen in diesen Bereichen die Einlege- oder Fachböden mit Pergamentpapier und ähnlichem auszulegen, um eine Verfärbung der Textilien zu verhindern.

mattglas

Pflegehinweise


13.2 Echtholzfurnier
Pflegehinweise siehe 13.1 "Massivholzmöbel"

13.3 Lack
Pflegehinweise siehe 13.1 "Massivholzmöbel"

13.3 Dekor / Holznachbildung
Pflegehinweise siehe 13.1 "Massivholzmöbel"

13.4 Naturstein / Granit / Keramik
Pflegehinweise siehe 13.1 "Massivholzmöbel"

13.5 (Matt-) Glasoberflächen


Das Möbelstück

Damit das neue Möbelstück langfristig eine schöne Optik behält, sollte das Massivholzmöbel regelmäßig gepflegt werden. Bei sehr designorientierten Massivholzprogrammen kommen oft Materialkombinationen mit farbig abgesetzten Gläsern zum Einsatz. Neben glatten Glasoberflächen werden hier zum Teil auch Mattgläser eingesetzt, die eine rauhe Oberfläche haben. Gerade diese designorientierten Möbel verzichten auf klassische Griffe an Schubkästen und Türen. Vielmehr dienen sogenannte "Tip-On" Beschläge zum Öffnen der Türen und Schübe, das heißt man drückt direkt auf die Holz- oder eben auf die Glasoberfläche. Bei den rauhen Mattglasoberflächen kommt es durch Kontakt mit dem Daumen oder der Hand zu einem leichten Hautabrieb, der sich von der Mattglasoberfläche nicht rückstandslos entfernen lässt. Bitte denken Sie in Zusammenhang mit den rauhen Mattglasoberflächen, diese NICHT mit Microfasertüchern oder sonstigen Arbeitsmitteln und Pflegeprodukten zu reinigen, die die Oberfläche angreifen oder beschädigen.

14. Importmöbel


Damit das neue Möbelstück langfristig eine schöne Optik behält, sollte das Massivholzmöbel regelmäßig gepflegt werden. Es handelt sich in der Regel um eine "antikisierte" Oberfläche, die dem Möbel den besonderen Charme und seine Eigenständigkeit verleiht. Dieses Erscheinungsbild wird beispielsweise durch eine von Hand aufgetragene Patina, gewollte Gebrauchsspuren oder gewollte Risse erreicht, die durch ihre Handfertigung nie identisch ausfallen. Die Möbel sind somit Unikate. Diese Möbel haben einen rustikalen Verarbeitungsstandard, der nicht den Kriterien einer einheimischen (Serien- beziehungsweise handwerklichen) Fertigung unterliegt. Damit das neue Möbelstück langfristig eine schöne Optik behält, sollte das Massivholzmöbel regelmäßig gepflegt werden. Möbel aus Südamerika und dem südostasiatischem Raum neigen aufgrund der erheblichen Unterschiede in Bezug auf Temperatur & Luftfeuchtigkeit verstärkt zu Rissbildung. Es ist unbedingt für eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu sorgen (siehe "Holz"). Gerade bei von per Hand patinierten / lasierten / antikisierten Oberflächen kommt es bei Nachbestellungen zu starken Farbabweichungen.

15. Lieferung


Der Kunde bestätigt, dass wir die Möglichkeit haben, die von ihm bestellten Möbel durch das Treppenhaus in die Wohnung zu transportieren. Ist ein Transport der Möbel aufgrund baulicher Gegebenheiten vor Ort nicht mit den normalen Mitteln des Möbeltransports möglich*, trägt der Kunde das Transport- & Haftungsrisiko sowie alle hiermit verbundenen Kosten. Bei einer mit der Lieferung verbundenen Altmöbelentsorgung*, werden ausschließlich Möbel entsorgt, die bei Vertragsabschluß auf dem KV vermerkt werden.

16. Nachbestellungen


Bei Nachbestellungen können Abweichungen des Materials (Stoff, Leder, Holz, Glas, Stein und so weiter) hinsichtlich Farbe, Farbintensität, Struktur und so weiter nicht ausgeschlossen werden. Insbesondere bei Polstermöbeln, die von Hand gepolstert werden, sind Maßdifferenzen und Unterschiede in der Festigkeit der Polster im Vergleich zu den vorhandenen Polstermöbeln nicht auszuschließen. Auch in der Art der Verarbeitung (Nahtführung und so weiter) können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden.

17. Verarbeitung von Fremdstoff bzw. Fremdleder


Bei der Verarbeitung von Fremdstoffen beziehungsweise Fremdleder entfallen jegliche Garantieaussagen des den Stoff beziehungsweise das Leder stellenden Herstellers. Gewährleistungs- & Produkthaftungsansprüche können nur auf den Stoff beziehungsweise das Leder an sich geltend gemacht werden. Die Arbeitskosten beispielsweise eines Neubezugs gehen zu Lasten des Auftraggebers. Bei der Verarbeitung von Fremdbezügen kann zum Beispiel der Verlauf der Nähte, der Faltenwurf, das Nahtbild und so weiter deutlich vom Musterstück abweichen.

18. Ausstellungsstücke


Ausstellungsstücke werden gekauft wie gesehen. Umtausch oder Rückgabe sind ausgeschlossen. Die Gewährleistung bei Ausstellungsstücken ist auf max. 12 Monate begrenzt. Bei Auslaufmodellen ist im Gewährleistungsfall eine Nachbesserung durch (Teil-) Austausch in der Regel ausgeschlossen. "Fundgrubenartikel" unterliegen nicht der Gewährleistung.

19. Hinweis Erbringung von Zusatzleistungen* / Haftungsausschluss


[*Als Zusatzleistung werden alle Dienstleistungen - ob diese nun gegen Berechnung oder gratis erfolgen - definiert, die über die Anlieferung & den Aufbau (gem. Montageanleitung des betreffenden Herstellers) der durch die Firma Möbel Hennings verkauften herstellerseitig gefertigten / produzierten Waren hinausgehen.]

Hiermit wird darauf hingewiesen, dass die Firma Möbel Hennings für erbrachte Zusatzleistungen generell die Haftung ausschließt.

Das betrifft insbesondere:

- Beschädigungen die im Rahmen der Altmöbelabholung an dem Altmöbel an sich, aber auch transportbedingt an Fußböden, Türen- & Fenstern (und deren Rahmen) Decken, Wänden, Treppen usw. entstehen.

- Beschädigungen die beim Umsetzen beziehungsweise beim Transport vorhandener Möbel & Gegenstände auf Kundenwunsch an den Möbel & Gegenständen an sich, aber auch transportbedingt an Fußböden, Türen- & Fenstern (und deren Rahmen) Decken, Wänden, Treppen usw. entstehen.

- Auf Kundenwunsch vorgenommene Veränderungen an den neu gelieferten Waren, die NICHT herstellerseitig vorgenommen sind. Auf Kundenwunsch vorgenommene Veränderungen an den Waren können zur Einschränkung der Gewährleistungspflicht führen, da diese einen Eingriff in das herstellerseitig gefertigte Produkt darstellen. Für alle Folgen dieser auf Kundenwunsch vorgenommenen Veränderungen und alle Folgen, die im Zusammenhang mit der Vornahme dieser Veränderung stehen, wird die Haftung ausdrücklich ausgeschlossen.

- Beschädigungen die im Rahmen einer auf Kundenwunsch vorgenommenen Einlagerung von Alt- & Neumöbeln in Gebäuden der Firma Möbel Hennings an den einzulagernden Möbeln an sich entstehen (insbesondere wird darauf hingewiesen, dass eingelagerte Möbel KEINEM Versicherungsschutz unterliegen).

- Beschädigungen sowohl am Neumöbel an sich, transportbedingt an Fußböden, Türen- & Fenstern (und deren Rahmen) Decken, Wänden, Treppen und so weiter entstehen, sofern ein Transport nicht mit den Mitteln des normalen Möbeltransports möglich ist. Die gegeben falls vom Kunden vorgenommene Zurverfügungstellung von Hebebühnen oder ähnlichem fällt ausdrücklich NICHT unter die Mittel des "normalen" Möbeltransports. Auch bei zu engen Treppenhäusern oder ähnlichem wie der Transport durchs Fenster und so weiter [der Kunde hat beim Kauf inform der ausgehändigten "Anlage zum Kaufvertrag" (Punkt 15 "Lieferung") bestätigt, dass die baulichen Gegebenheiten vor Ort einen unproblematischen Transport ermöglichen] wird jegliche Haftung für Transportschäden am Möbel an sich, aber auch an Wänden, Böden, Decken, Fenstern usw. ausgeschlossen.

- Beschädigungen sowohl am Neumöbel an sich, aber auch transportbedingt an Fußböden, Türen- & Fenstern (und deren Rahmen) Decken, Wänden und so weiter entstehen, wenn Fußböden vom Kunden oder auf Kundenverlangen mit Schutzfolien, Papier, Decken oder ähnlichem ausgelegt sind, die die Arbeitssicherheit eines gefahrenlosen Transports behindern. Gleiches gilt auch für den Fall, dass die Mitarbeiter bei der Auslieferung auf ausdrücklichen Kundenwunsch und trotz der aus Gründen der Arbeitssicherheit geltenden Verbotes, ohne sicheres Schuhwerk Möbel zu transportieren, kein sicheres Schuhwerk tragen.

- Beschädigungen am Neumöbel beziehungsweise an der Wand / Decke / Boden, die bei der Wandmontage von Hängeelementen entstehen, wenn beispielsweise das Mauerwerk für eine Wandmontage nicht beziehungsweise ungeeignet ist, beziehungsweise bei Beschädigungen von (Rohr-) Leitungen.

- alle sich aus dem Anschluß elektronischer Bauteile sich ergebenden Folgen, sofern auf Kundenwunsch ein Eingriff / eine Veränderung von herstellerseitig geliefertem elektronischen Zubehör (wie zum Beispiel Anschlusskabeln oder Trafos / EVGs) erfolgt

Kontaktieren Sie uns

Montag - Samstag

immer ab 09:30 Uhr